"Cholonek oder der liebe Gott aus Lehm"
Dramatisierung des gleichnamigen Romans von Janosch
zum 75. Geburtstag des Autors
Satirisches Theaterstück für Erwachsene
Janoschs erster und bekanntester Roman "Cholonek oder Der liebe Gott aus Lehm", für den er drei Literaturpreise erhielt,
wurde zum 75. Geburtstag des Autors durch das Resonanz-Theater Saarbrücken als deutsche Erstaufführung herausgebracht . Regie Jürgen Wönne
Janosch, mit bürgerlichem Namen Horst Eckert, schildert in diesem Buch auf geniale Weise das Leben in einem Nest an der polnischen Grenze in den dreißiger Jahren bis um Ende des zweiten Weltkrieges. Himmel und Hölle und Erde. Die Personen im Buch sprechen die Sprache des Volkes, sehr authentisch und einprägsam. Die raue Welt, die Janosch beschreibt, ist keine, in der man selbst leben möchte. Alles in allem ein sehr beeindruckendes Werk, das einem sicher in (beklemmender) Erinnerung bleibt!
Übrigens: der junge Cholonek ist Janosch!!
"In dieser derben Zelebration oberschlesischen Überlebenskampfes kriegen sie alle ihr Fett ab. Und man versteht: Ohne diesen Hintergrund wären Janoschs Kinderbücher nicht möglich." (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
Die durchgehende Kommentatorin des Romans, eine gewisse Frau Schwientek, tritt in der Theaterfassung als Erzählerin auf Sie spielt diese Frau Schwientek und verwandelt sich in alle weiteren wichtigen Personen dieses Buches. Sie bilden eine dramaturgische und schauspielerische Güteeinheit, die keine Minute Langeweile aufkommen lässt.
Eine Humoreske Produktion (Regie Jürgen Wönne) bei der dem Publikum das Lachen ab und zu im Hals stecken bleibt.
Die begeisternde Premiere der Deutschen Erstaufführung
fand am Samstag, dem 11. März 06 20.30h in der Stadtbibliothek Saarbrücken
an Janoschs 75. Geburtstag statt
"Sie zeigt die Vielseitigkeit des Schriftstellers und vermag als polnische
Dorftratsche zu glänzen…originell und bespickt mit Passagen, die oft bittere Lacher nach sich ziehen"
Robert Ackermann Die Welt - kompakt 13.03. 06
"... hat Regisseur Jürgen Wönne ein literarisches Zimmertheater inszeniert: eine gelungene Einheit von
Erzähl-, Erinnerungs- und Spielphasen - und ein großes Solo für eine wunderbare
...die für alle Figuren den richtigen Ton findet…Da stimmt jeder Tonfall, jede Geste… Unbedingt sehenswert
kek Saarbrücker Zeitung 13. 03 03
Nicht mehr im Spielplan
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